10 Jahre Cafe Ristretto Weiden und wir feiern mit Ihnen!

Das müssen wir loswerden!

Kaum zu glauben, aber wir sind jetzt 10 Jahre alt und können es gar nicht fassen, den Unteren Markt schon so lange zu bewirten. Die Ursprungsidee war, eine kleine Espresso-Bar zu eröffnen.

Dies setzten wir im Oktober 2006 um. Am Anfang mit einem kleinen Frühstücksangebot und etwas Kuchen war von Anbeginn unsere besondere, preisgekrönte Kaffeemischung mit dabei. Es entwickelte sich dann zu einem Frühstückscafe, Weinlokal, Joghurt- und Eisbasar und vielem mehr. Dazu wählten wir nach und nach aus allem immer nur die besten Produkte für Sie aus. Nach unserer Bohne hat sich eine unglaubliche Nachfrage entwickelt, diese auch für den Hausgebrauch zu nutzen. Und so haben wir auch sehr viele auswärtige Gäste aus Stuttgart, München, Nürnberg, Rosenheim, Augsburg, Regensburg und Amberg, die wir zu unseren Stammgästen zählen dürfen.

Es gab in diesen vielen Jahren natürlich eine Unmenge Erlebnisse mit unseren Gästen. Lustige, ernste, glückliche, zufriedene, aber auch traurige Momente waren dabei. Wir lernten viele interessante Menschen kennen und schlossen viele Freundschaften. Beschwerden oder Anliegen von Gästen, aus denen wir lernen konnten und uns dadurch verbessern durften, waren auch dabei. Situationen in denen wir oft sprachlos waren oder die uns zum Lachen brachten. Liebevolle, engagierte und tolle Mitarbeiter, die Ihre Ideen mit einbringen, damals und heute. Enttäuschungen und Niederlagen. Dann wiederum unglaublich positive Erfahrungen mit Menschen, mit denen man nie rechnete.

Wir arbeiten mit Partnern zusammen, auf die wir sehr stolz sind: www.wellness-fitnesslounge.com, www.eisromanze.de. Ebenso mit zuverlässigen, korrekten und professionellen Lieferanten, mit denen wir eine vertraute Zusammenarbeit aufbauten.

Das Cafe entwickelte sich immer mehr und mehr zu einem Ort, an dem man gerne kommt und die Leute trifft. Plaudert, entspannt, die Mittagspausen genießt oder Besprechungen und Feiern abhält.

Darauf sind wir unglaublich stolz und danken Ihnen von ganzem Herzen für die spannenden und schönen zehn Jahre, die Sie mit uns im Cafe Ristretto geteilt haben. So und nun lasst uns feiern!

Unser zweites Zuhause – Das Mitarbeiterfeedback

Wir Daniela, Jasmin, „Claudia 1“ und „Claudia 2“ sind zwar nicht von Anfang an dabei, aber wir erlebten in der Zeit, in der wir im Ristretto arbeiteten, genug Momente, um Bände erzählen zu können.

Ich, Daniela bin seit August 2013 dabei. Natürlich musste ich zu Beginn viel Neues lernen, aber ich freute mich auch auf eine neue Herausforderung. Am Anfang war ich sehr zurückhaltend gegenüber den neuen Kollegen und den Chefs, da ich noch nicht alle einschätzen konnte. Doch nach einiger Zeit merkte ich, wie wohl ich mich im Ristretto fühlte. Da wusste ich, dass es die richtige Entscheidung war, hier angefangen zu haben. Es gab und gibt natürlich Tage, die ziemlich anstrengend sind. Vor allem im Sommer, in der Hochsaison, zehrt die Arbeit stark an den Nerven. Doch durch den  Rückhalt meiner Kolleginnen, die mich immer stützten und wieder aufbauten, waren die Stresssituationen schnell wieder vergessen. Letztendlich bin ich sehr glücklich, einen solchen Job und solche Kollegen und Chefs gefunden zu haben, weil sie schon wie eine Familie und wichtige Freunde für mich geworden sind. Bei den Chefs möchte ich mich bedanken, dass sie mir eins gelernt haben: Verantwortung zu übernehmen. Sie haben mir ihr Vertrauen entgegengebracht und die Genauigkeit beim Arbeiten gelehrt. Ich bin sehr dankbar, dass ich solche Chefs gefunden habe und hoffe noch viele weitere Jahre im Ristretto arbeiten zu dürfen.

Ich, Jasmin arbeite seit knapp zweieinhalb Jahren hier und möchte ein wenig über den Alltag im Cafe erzählen.
Da ich noch nie im Service, geschweige denn in einem anspruchsvollen Cafe gearbeitet habe, war ich am Anfang der Tollpatsch des Jahrhunderts; ich konnte nicht einmal ein Tablett halten. Meine Kollegin und mittlerweile beste Freundin, Daniela, trieb mich stets an wies mich jeden Tag darauf hin, meine Arbeit ernst zu nehmen.
Mittlerweile habe ich mich eingefunden und sehe das Ristretto als mein zweites Zuhause, da ich ja sowieso immer an Ort und Stelle bin wenn ich gebraucht werde. Dafür gibt es auch manchmal ein Überraschungsei vom Cheffe. Manchmal jedoch bringt er mich zur Weißglut, aber trotzdem macht er jeden Unfug mit. Wenn er zum Beispiel ein volles Glas Wasser während meiner Mittagspause vom 1. Stock aus über meinen Kopf schüttet.
Ein weiterer Grund, warum ich mich so wohl fühle ist, dass ich mit Sorgen und jeglichen Gedanken zu meinen Chefs gehen kann und sie mir dann, wie  zweite Eltern, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch wenn mich die Chefin teilweise nicht mehr nach meiner Meinung fragt, weil mir sowieso nichts gefällt, weiß ich, dass sie mich trotzdem lieb hat. Alles in allem liebe ich es, im Ristretto zu arbeiten und werde weiterhin trotz meiner Schusseligkeit mein Bestes geben.

Ich, Claudia Wenzl bin seit Mai 2015 dabei, als die Sommersaison begann wurde ich ins eiskalte Wasser geworfen. Allein „Weiden träumt“ mit etlich vielen Gästen aufeinmal war eine echte Herausforderung. Aber mit meinen Kolleginnen – und mittlerweile Freunden – haben wir auch jeden weiteren Tag zusammen gut gemeistert. Es gibt definitiv miese Tage, an denen man einfach aufgeben möchte, aber durch jedes Lächeln unserer Gäste und unseren Spaß unter den Kollegen macht man trotz alledem gerne weiter. Nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten mit den Chefs habe ich Ihnen nach einem halben Jahr gezeigt, dass ich nicht naturblond bin. Auch nach einer durchgezechten Partynacht war der Sonntagsdienst mit zehn Kaffees und schweren Augenliedern trotzdem einigermaßen zu ertragen. Da Jasmin und ich die beiden „Vollpfosten“ im Ristretto sind und die Chefs einiges mit uns mitmachen müssen, bin ich froh, dass Sie mich und meine Arbeit schätzen.

Ich, Claudia Wittmann darf mich seit Dezember 2015 glücklich schätzen, zum Team Ristretto zu zählen. Von Anfang an fühlte ich mich hier wohl, obwohl ich doch die Älteste (aber nicht vom Aussehen) bin, inklusive den Chefs. Meine Kollegen sind nicht nur Individuen, sondern auch Freunde und Familie. Da ich auf unserem Gebiet ein blutiger Anfänger war, musste ich sehr viel lernen, aber genau das war es, was mir so gefiel. Alle unterstützten mich und lehrten mich, alles perfekt zu machen. Die Arbeit hier macht sehr viel Spaß, weil es bei uns nicht nur jeden Tag stures arbeiten gibt, sondern wir uns auch gegenseitig Streiche spielen und herumblödeln. Der schlimmste ist natürlich unser Chef. Er nutzt alles aus, um uns zu ärgern. Auch bei Stress ist meine Devise: „In der Ruhe liegt die Kraft“. Deshalb ist es hier für mich ein wundervolles und zufriedenes Arbeiten.

Nicht nur Überraschungseier, die Spaß und Spannung bringen, sondern auch andere tolle Aktivitäten wie Lasertag, Zoigl, Fitnesstraining usw. machen unser Ristretto-Leben aus.
Ein großes Dankeschön von uns an unsere Chefs, die es mit uns aushalten, da wir alle sehr unterschiedliche Charaktere sind und Sie genau wissen, wie Sie uns handhaben müssen.
Ob mit Krückstock oder Rollstuhl, mit Gebiss und ohne Haare: wir werden Sie nie verlassen!
Zornröschen, Pfosten, Mobbel und Uschi

Statement von einem lieben Gast

Vor 10 Jahren eröffneten Manuela und Martin ihr Café „Ristretto“ im Wöhrl-Gebäude – ein Ereignis, das damals völlig an mir vorbei gegangen ist; Cafés gehörten zu dieser Zeit noch nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Zielen. Es sollten noch etwas mehr als 3 Jahre vergehen, bis mich der Zufall auf eine Tasse Kaffee ins „Ristretto“ führte; ich weiß noch heute, dass ich vom Geschmack begeistert war: Nicht zu stark und nicht zu schwach – und vor allen Dingen: Nicht bitter. Mir wurde damals erklärt, dass es sich um eine besondere Röstung bei niedrigeren Temperaturen handelt und der Kaffee somit auch besonders verträglich sei.
Der darauf folgende Besuch sollte einige Wochen auf sich warten lassen; hier ist mir dann die kleine, aber feine Weinkarte aufgefallen. In der Zeit danach besuchte ich das „Ristretto“ immer häufiger; ich empfand die Atmosphäre sofort als sehr familiär, woran nicht nur die Besitzer, sondern auch das gesamte Personal „schuld“ waren (und noch immer sind). Offensichtlich war ich auch nicht der Einzige, der das so gesehen hat, denn einige der Gäste sah ich immer wieder und man ist schnell ins Gespräch gekommen – für mich war das „Ristretto“ auch aufgrund der gemütlichen Einrichtung recht schnell eine Art zweites Wohnzimmer.

Seit dieser Zeit ist das „Ristretto“ mein Stammcafé und die „Wein-Abende“ fester Bestandteil in meinem Leben. In den folgenden Monaten probierte ich nahezu die komplette Speisekarte durch (die übrigens auch gern mal ad hoc um eine Empfehlung des Chefs erweitert wird) – mich wundert ja noch heute, mit welcher Liebe die Produkte angerichtet werden, selbst an einem Samstag Vormittag, wenn es im „Ristretto“ hoch her geht! Mal wird die Schale einer Melonenscheibe kunstvoll arrangiert, mal wird aus dem Grün einer Lauchzwiebel eine kleine Palme – das Auge hat hier definitiv auch etwas zu sehen!

Mit der Zeit entwickelten sich mit Manuela, Martin und der ganzen Belegschaft auch die ersten privaten Gespräche, was keinesfalls selbstverständlich ist – aber das zeigt, dass auch auf einer persönlichen Ebene die Chemie einfach stimmt! Richtig gefreut hat mich dann auch die Einladung zur Eröffnung des „Ristretto doppio“ im Sommer 2014; eine tolle Stimmung bei italienischer Musik, ein kleiner Fechtkampf und ungeplant hinzugekommene tanzende Amerikaner – es war alles dabei, was diesen Abend für alle unvergesslich gemacht hat! Seitdem habe ich übrigens 2 Stammcafés – das „Ristretto“ und das „Ristretto doppio“, wobei jedes seine ganz eigene Atmosphäre hat.

Doch Stillstand gibt es auch weiterhin nicht – behutsame Anpassungen der Speisekarte oder Neuerungen  wie der grandiose „sera vinum“ (für mich ein absolutes Highlight!) sorgen immer wieder für Abwechslung!
Für mich ist das „Ristretto“ zu einem festen Anlaufpunkt  in der Stadt geworden; es ist wie ein Besuch bei Freunden! Hier kann ich vom Alltag abschalten, genießen, mich dabei mit Bekannten (von denen ich viele dort kennengelernt habe) unterhalten oder auch in Ruhe ein Buch lesen. Auf alle Fälle verlasse ich das „Ristretto“ immer gut gelaunt!

Manuela und Martin wünsche ich weiterhin viel Erfolg – doch wenn sie so weitermachen wie bisher, dann ist dieser sowieso garantiert! Und zum 20jährigen Jubiläum schreibe ich dann gerne nochmal einen Blog-Beitrag ? Jörg